Nachbau der Schaltwelle für Kaltstart 152.700-15 und Scheibenspülung 152.700-16
Auf der Stirnblech-Innenseite – unterhalb des Hauptgerätebrettes – sitzen bei der Ta 152 zwei Hebel zur Bedienung der Kaltstart und Scheibenspülung . Die Durchgangshähne 1540 (8-4592 A-2) sind auf der Decke vor dem Windschutz 152.100-44 montiert. Da die Ta 152 mit einer Druckkabine ausgestattet war, bestand die Notwendigkeit, diese dicht zu halten. Um dies zu gewährleisten waren beide Hähne über die Schaltwellen zu bedienen. Es handelt sich bei den Wellen um folgende Bauteile:
1. Schaltwelle für Kaltstart 152.700-15:
Zum starten des Flugzeugs bei kalten Temperaturen musste das Gemisch von Treibstoff und Schmierstoff verändert werden um eine sogenannte Kaltstartmischung herzustellen, wofür der Hebel auf der linken Seite diente.
2. Schaltwelle für Scheibenspülung 152.700-16
Dieser Hebel auf der rechten Seite diente zur Bedienung der Scheibenspülung mittels Kraftstoff um beispielsweise Öl von der Scheibe zu entfernen.
3. Aufbau der Schaltwellen
Grundsätzlich sind beide Schaltwellen – sowohl für Kaltstart als auch Scheibenspülung – gleich aufgebaut. Der einzige Unterschied besteht darin, dass der Hebel für die Scheibenspülung eine Feder besitzt, um ihn in die Ausgangsposition zu bringen. Die Wellen bestehen dabei aus folgenden Einzelteilen:
Übersichtszeichnung Auszug Ersatzteilliste
Bei sichten der Bilder aus der Ta 152 H-0 NASM und einem original Schaltwelle und beim durchsehen der Ersatzteilliste der Ta 152 ist uns aufgefallen, das wahlweise für das Lagergehäuse zwei Alternativen gibt, in Stahl welche auch in der H-0 vorkam und die besagte Aluminium, welche als original mir vorlag.
Habe mich letztendlich für die Stahlausführung entschieden.
Den Nachbau übernahm Dirk Westmeier, dazu halt er folgendes beachtet : ...................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
>>> Werkzeuge verbleiben beim Herstellerbetrieb <<<