W.Nr. Kennung Variante Hersteller/Kürzel Bemerkung | ||||||
150 001 CW+CA H-0 Höhenjäger FW Cottbus naz Erstflug am 21. Nov. 1944 in Cottbus mit Flugzeugführer (FF) Hans Sander. Notlandung außerhalb des Feldes, mit stehendem Motor. Ab ende Januar 1945 übergeben, an die III./Gruppe JG 301 | ||||||
150002 CW+CB H-0 Höhenjäger FW Cottbus naz Erstflug 29.Nov. 1944 und 3.Dez.1944, von FF Hans Sander in Cottbus | ||||||
150003 CW+CC H-0 Höhenjäger FW Cottbus naz Erstflug am 3. Dez. 1944 in Cottbus mit FF Hans Sander, als erste Ta 152 H-0 ab dem 11. Dez. 1944 Rechlin, Umbau in Rechlin auf Holzleitwerk, MW-50 Einspritzanlage, 300l Abwurftank und ab dem 4. Febr. 1945 dann Jagdstaffel Ta 152; Staffelkapitän, zur der Zeit Hptm. Bruno Stolle, Standort Roggentin | ||||||
150004 CW+CD Grüne 6 ? H-0/R11 * Höhenjäger FW Cottbus naz Erstflug am 17. Dez. 1944, und am 18.12. 1944 von FF. Grüne 6 Hans Sander in Hannover-Langenhagen, die letzten bekanntlichen drei Flüge mit FF Hans Sander waren am 19.2.1945 in Langenhagen, und Erprobungsträger in Langenhagen, auf zellenfeste Verkleidung zur Geschwindigkeitserhöhung. FF Friedrich Schnier flog, am 9. Febr. 1945 in Langenhagen nach. Übergeben an die III./Gruppe JG 301. Am 6. April 1945 wurde die Maschine auf dem Einsatzhafen Reinsehlen abgestellt. | ||||||
150005 CW+CE H-0 Höhenjäger FW Cottbus naz Erstflug Anfang Dezember 1944 in Cottbus. Anschließend zu Junkers nach Dessau zur Motorenwicklung übergeben. Der weitere Verbleib der Maschine ist unklar. | ||||||
150006 CW+CF H-0 Höhenjäger FW Cottbus naz Probeflug von Neuhausen nach Cottbus am 27.12.1944, Probeflug von Cottbus nach Neuhausen am 31.12.1944. Abnahme in Neuhausen am 31.12.1944. Erprobung in Rechlin nachweisbar vom 10.Febr. 1945 bis zum 2. März 1945. Danach als Einsatzmaschine Jagdstaffel 152 | ||||||
150007 CW+CG schwarze 3 H-0 Höhenjäger FW Cottbus naz Zunächst an die 12./JG 301 (III. Gruppe JG 301) weiße 7 geliefert. Am 13.März überführte Ofw. Willi Reschke die schwarze 3 von Sachau nach Stendal, Geschwaderstabsschwarm, am 15. März 1945 flog Generalmajor Dietrich Peltz diese nach. Irgendwann danach wurde sie zur weißen 7. Letzte Aufnahme im Mai 1945 in Stendal | ||||||
150008 CW+CH H-0 Höhenjäger FW Cottbus naz Überführung nach Rechlin, Erstflug durch FF Baist am 20. Febr. 1945, am selben Tag machte er eine Bauchlandung auf der Wiese bei Kleinballhausen, später Einsatzmaschine Jagdstaffel Ta 152 | ||||||
150009 CW+CI H-0 Höhenjäger FW Cottbus naz Werkflug in Cottbus am 17.Dez. 1944, Überführung am 24.Dez. 1944 von Cottbus durch FF Kamp nach Roggentin, Einsatzmaschine Jagdstaffel Ta 152. Später beim Stab/JG 11, weitere Verbleib der Maschine unbekannt | ||||||
150010 CW+CJ Grüne 4 H-0 Höhenjäger FW Cottbus naz vom 30.01.1945 bis 8.März 1945 Erprobung in Rechlin, FF Heinrich Beauvais, zweite Maschine Umrüstung auf Holzleitwerk, Einsatzmaschine Jagdstaffel Ta 152, später bei der 11. Staffel als gelbe 4, dann wahrscheinlich Geschwaderstabsschwarm JG 301, Überführung von Lt. Armin Mehling vom Stab/JG 11 nach Leck, anschließend Verschiffung nach NASM USA | ||||||
* Rüstsatzsatz R11: Der Rüstsatz R11 war eine spezielle Ausstattungsoption für den Schlechtwetterjagdeinsatz und sollte ab dem ersten Flugzeug der Vorserie der Ta 152 H-0, sowie ab dem ersten Flugzeug aus der Produktionsserie der Ta 152 H-1 eingebaut werden. Der Rüstsatz umfasste das FuG 125 Hermine, die Jägerkurssteuerung Siemens LGW K 23 und Heizscheiben.
Quelle:
Dietmar Hermann Focke-Wulf Ta 152 Der Weg zum Höhenjäger
Thomas H. Hitchcock The Focke-Wulf Ta 152