Da ich immer den Wunsch hatte, eine Cockpitsektion der Ta 152 darzustellen, um einen guten Eindruck vom Aufbau und Tiefe der Ta 152 zu
bekommen und von verschiedenen Teilen auch die Funktion darzustellen, so entstand die Idee, des Aufbaus der Cockpitsektion. Bei der
Umsetzung half mir Horst Rienecker. Hier auf diesem Bild ist das kurze Cockpit-Segment erkennbar ,das Hauptgerätebrett 152.922-5301 (dazu später mehr), der Windschutzträger 8-190.166-3301 (dieser war aber nicht in der Ta 152 verbaut, dazu später mehr) und Anbauteile, die beiden frühen Notventile Gerät-Nr.:19-3208 A-3 welche aus Resin sind, waren auch nicht in den bekannten Original Bilder der Ta 152 verbaut, auch dazu später mehr in andren Beiträgen. Und ich möchte darauf hinweisen, das u.a. der Spant 3, nicht einer Ta 152 H-0/H-1 (NASM) entspricht, es gibt da verschiedene Änderungen z.B. gegenüber des Dora 9 Spantes, auch wenn bis heute fälschlicherweise z.b. in Verkaufsplattformen es andres dargestellt wird. Es gab oder gibt aber im Jahr 2004, nur diesen Spant 3 als Nachbau von einer Dora 9. Was die Instrumenten Bestückung etc. betrifft, habe ich mich damals an eine Typenversion einer Ta 152 H-1/R11 Schlechtwetterjäger orientiert, was aber nicht heißen muss, das damals im Frühjahr 1945, je eine vom Band gelaufen ist, dazu später mehr in einem separaten Beitrag .
Mit freundlicher Genehmigung ©Horst Rienecker / via Frank Baumgärtner
Diese Bild zeigt das Cockpitsegment fertig im Rohzustand, es fehlen noch die kurzen Seitenbänke.
Mit freundlicher Genehmigung ©Horst Rienecker/via Frank Baumgärtner
©Frank Baumgärtner
Die Seitenbleche wurden damals im Anstrich RLM 76 als Untergrund, und als Segmenttarnung hatte ich mich für RLM 82/83 entschieden (bis heute noch umstritten, ob es ein RLM 83 Grün gab oder gibt), versuche später in einen separaten Beitrag näher darauf einzugehen. Beim lackieren musste die Signierung abgedeckt werden.
alle Bilder ©Frank Baumgärtner
Möchte an dieser Stelle noch ein Hinweis erwähnen, hier auf den gezeigten Bilder und auch im Jet/Prop Artikel, habe ich ein Nachbau eines Fl.52218 EZ 42 ( Bemerkung: EZ = Eigen- und Zielgeschwindigkeitsgesteuertes Visier) ebenfalls von Horst Rienecker verbaut, Das Standard Revi war in den meisten späten deutschen Jagdflugzeug sowie auch bei der der Ta 152, ein Revi 16 B. Auch bei der Ta 152 H war zumindest geplant, was zumindest in schriftliche Dokumente erwiesen ist, bei der Ta 152 das Revi 16 B duch ein EZ 42 zu ersetzen. Dazu später mehr in einem extra Beitrag.
Zu dem Revi 16 B und dem EZ 42, Erklärung und Erläuterung später in separaten Beiträgen . Ich möchte hier noch einmal erwähnen, das die Wunschgedanke damals so war, ein Rumpfgerüst einer Ta 152 H so darzustellen, das ich mich in das Cockpit auch setzen kann, Die Pedale, Steuerknüppel und Steuerstangen etc. betätigen, so wie es damals die Jagdflieger der Ta 152 zum Beispiel Josef Sepp Sattler Stab/JG 301 auch es gemacht haben. Dazu fehlte mir damals der Platz.
Doch die Idee zum Rumpfgerüst war geboren und nicht aufzuhalten.
Die Schwierigkeiten wie Fertigung und Platzprobleme habe ich auf mich genommen.
Wer ahnt schon was da auf einen zukommt.
Für den interessierten Leser empfehle ich die Ausgabe der Flugzeug Classic Nr. 9 Sep. 2006.
In den folgenden Beiträgen will ich euch daran teilhaben lassen.
Mehr dazu im Beitrag Nachbau Ta 152 H-1 Bauphase 01-05